Metallbehandlung

Behandlung von Metalloberflächen

In vielen Bereichen werden Stahl und andere Metalle als Werkstoff eingesetzt. Insbesondere Stahl ist sehr robust und lässt sich mechanisch kaum beschädigen. 

Metalle haben den Nachteil, dass sie mit anderen Stoffen – wie Wasser und Sauerstoff – reagieren und ihre Oberfläche korrodieren. Damit der Werkstoff optimal geschützt werden kann, ist eine Oberflächenbehandlung notwendig. Dabei ist die Lackierung die einfachste Methode, hat aber auch den höchsten Pflegeaufwand und ist nur von geringer Haltbarkeit. Beschichtungen wie das Feuerverzinken oder Pulverbeschichtungen sind deutlich dauerhafter.

Sowohl beim Verzinken als auch bei der Pulverbeschichtung muss die Oberfläche des Werkstoffes vorbereitet werden, um ein optimales Endergebnis zu erzielen. 

Vor dem Verzinken müssen zunächst alle artfremden Schichten vom Material entfernt werden. Dazu gehören beispielsweise Öle und Fette, die insbesondere bei Lagerware oft an den Metallen haftet. Leichte Öle werden in der Regel in einem Entfettungsbad gelöst, während stärkere Verunreinigungen durch Beizen entfernt werden. Auch sogenannte arteigene Verunreinigungen wie etwa Rost müssen vor dem Verzinken beseitigt werden. Ähnlich verhält es sich beim Pulverbeschichten. Auch hier wird das Material zunächst entrostet und entfettet, bevor es elektrisch aufgeladen und das Farbpulver mittels Sprühpistole aufgetragen wird.

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Produktgruppen für die Metallbehandlung